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Dichtheitsprüfung von Grundleitungen während der Errichtung eines Schulgebäudes und einer Turnhalle.

Das Bauvorhaben ist eine Erweiterung eines bestehenden Schulstandortes im Wohngebiet Am Stern in Potsdam. Im Zuge der Rohbauphase wurden während der Tiefbauarbeiten die Schmutzwasser- bzw. Regenwasserleitungen vom Typ KG2000 als Grundleitungen verlegt. Es handelt sich hierbei um das Hochlastrohrsystem KG2000 und ist ein nach DIN EN 14758 genormtes Vollwandrohrsystem.

Nach dem Einbetonieren der Grundleitungen in die Bodenplatte des Erdgeschosses, begann ein Tag vor Prüfbeginn das Befüllen der Haltungen mit Frischwasser. Die Anschlüsse der zukünftigen Fallrohre in der Bodenplatte sind typischerweise mit Muffenstopfen verschlossen, um eine Verschmutzen der Grundleitungen zu verhindern. Diese Stopfen wurden während des Befüllens allesamt entfernt, um das Entweichen der restlichen Luft aus den Rohrleitungen zu gewährleisten. Dieser Schritt ist für die Dichtheitsprüfung von Grundleitungen sehr wichtig , da es sonst zu einer Verfälschung der Messergebnisse führen kann.

Nachdem die Grundleitungen 0,5 Meter über den Rohrscheitel angestaut wurden, konnten die Dichtheitsprüfungen aller Grundleitungs-Haltungen nach DIN EN 1610 W begonnen und erfolgreich abgeschlossen werden.

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